Was macht eine Depression aus?

Zuallererst sei Folgendes gesagt: Sollten tatsächlich diagnostizierte Depressionen vorliegen, so ist eine Psychotherapie mehr als nur ratsam, womöglich gar notwendig. Diese kann zwar durch eine Hypnotherapie ergänzt werden, doch sollte keinesfalls versucht werden, Depressionen im Alleingang zu besiegen.

Depressionen beeinflussen im Normalfall nahezu jeden Bereich im Leben eines Menschen. Je nach Schwere und Art der Depression fallen die Symptome unterschiedlich stark aus, was eine genaue Betrachtung notwendig macht. Betroffene leiden meist an einer Kombination aus seelischen und körperlichen Symptomen. Seelische Anzeichen können sein:

- Die Lust zu Leben schwindet.
- Beinahe durchgehende Trauer ist vorhanden, ohne Aussicht auf Besserung.
- Negative Emotionen überwiegen massiv.
- Ständige Demotivation bis hin zu dem Punkt, an dem das alltägliche Leben nicht mehr adäquat wahrgenommen werden kann.
- Schlafstörungen.
- Bewusstsein für die eigene Person schwindet.

Natürlich gibt es eine weitere Vielzahl an seelischen Symptomen, die von jeder Person selbst abhängen. Mögliche körperliche Symptome können folgende sein:

- Krankheitsgefühl, unerklärbares Unwohlsein.
- Appetitverlust, Heißhunger, generell gestörtes Essverhalten.
- Schwindel, Atemnot, Herz-Kreislaufbeschwerden.
- Libidoverlust und sexuelle Funktionsstörung.
- Muskelverspannungen bis hin zu chronischen Schmerzen.

Wie kann eine Hypnose bei Depressionen oder Burn-out helfen?

Die Hypnose hilft vor allem zuallererst dabei, das Bewusstsein für die Depression selbst zu schärfen. Fragen wie: „Was läuft wirklich schief in meinem Leben?“ können gestellt und beantwortet werden. Dabei dient die Hypnose bzw. die Hypnotherapie nicht nur als eine Art extern durchgeführte Behandlungsmethode, sondern auch als für den Betroffenen verwendbares Werkzeug. Sowohl in Bezug auf Depressionen als auch auf ein Burn-out, kann durch Hypnose festgestellt werden, wo der eigentliche Ursprung des Leidens liegt. Die Hypnose führt den Betroffenen vorsichtig an bestimmte Erlebnisse heran, die als Auslöser für eine Depression oder ein Burn-out dienten. Ähnlich einer Psychotherapie kann der Betroffene während der Hypnose darüber sprechen, was er erlebt und fühlt. Dadurch wird die eigentliche Ursache für das Verhalten, dass zum Beispiel zum Burn-out geführt hat, näher beleuchtet, erkannt und behandelt.

Des Weiteren können Suggestionen genutzt werden, um die Grundeinstellung des Betroffenen in positive Bahnen zu lenken und den Lebensmut wieder zu wecken. Depressionen und Burn-out haben nämlich vor allem eine Eigenschaft gemein: Sie rauben die Lust auf Leben sowie den allgemeinen Lebensmut und scheinen alle positiven Dinge nichtig zu machen. Hier können Hypnose und Hypnotherapie unterstützend ansetzen, um das positive Selbstbild zu erneuern.

Unabdingbar ist demnach bei Depressionen und Burn-out allerdings, dass der Betroffene sich sein Leiden eingesteht und bereit ist, etwas daran zu ändern bzw. sich tatsächlich helfen zu lassen.

Wie unterscheidet sich Hypnose bei Depressionen und Burn-out?

Zwar besteht in beiden Fällen derselbe Ansatz, doch liegen unterschiedliche Themen im Fokus der Hypnotherapie. Besteht eine Depression, so wird sich die Hypnose vor allem auf zwei Aspekte konzentrieren: Woher stammt die Depression bzw. wo liegt hier Ursprung? Wie können die starken Symptome gelindert werden, sodass die Lebensqualität des Betroffenen zunimmt? Bei einem Burn-out hingegen wird sich vor allem auf das Verhalten des Betroffenen konzentriert: Welche Verhaltensweisen oder Umstände führten zum Burn-out und wie können diese behoben werden? Wie lässt sich der Stresslevel generell senken, um eine adäquate Hypnotherapie zu gewährleisten? Hypnose ist demnach nicht gleich Hypnose, sondern kennt vielseitige Wege zum Ziel.

Wie hoch ist die Erfolgsquote von Hypnose?

Wird die Hypnose in Kombination mit einer Psychotherapie angewandt, ist die Erfolgsquote vielversprechend. Allerdings ist auch die Hypnose allein ein wirksames Mittel zur Behandlung von Depression und Burn-out. Dennoch besteht, wie bereits erwähnt, die Notwendigkeit, dass der Betroffene zur Hypnose bereit ist und den Willen besitzt, sich seiner Problematiken zu stellen. Hypnose ist ein Multifunktionswerkzeug, das angemessen genutzt werden will.

 

- Suggestive Hypnose
- Hypno-Analytik.

Suggestive Hypnose

Hier wird während einer Trance versucht, positive Leitsätze in das Unterbewusstsein zu implementieren. Zwar wirkt diese Methode häufig schnell, doch die wirklichen Auslöser psychologischer Probleme bleiben unangetastet.

Mein Ansatz: Hypno-Analytik

Bei dieser Form der Hypnose, wie sie Markus Krügel in Frankfurt anwendet, wird hingegen langfristig gearbeitet. Hier wird die Hypnose selbst als Teil der psychoanalytischen Arbeit wahrgenommen, die den Klienten zu den eigentlichen Ursachen und Auslösern psychologischer Probleme führt. In Trance wird sich behutsam zum „inneren Kind“ vorgearbeitet, mögliche Verletzungen aufgeklärt und aufgelöst. In Bezug auf Depressionen/Burn-out bedeutet dies also, dass das Verhalten nicht nur „überstrichen“ wird, sondern durch die Hypnose bzw. die Hypno-Analytik, die eigentliche Ursache gefunden wird. Wird der Auslöser für das eigene Fehlverhalten entdeckt, kann dieser verarbeitet und in diesem Falle die Depressionen/Burn-out aufgelöst werden.

Erfolge lassen sich durch Hypno-Analytik schnell verzeichnen. Durch Trance und die damit verbundene Offenheit kann in kurzer Zeit bis zum Kern der Problematik vorgedrungen und dieser bearbeitet werden.

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